Pitztipps 2.0

„Wie starte ich ins PitzHeim“

Im Internat der HBLA Pitzelstätten wurden Schüler und Schülerinnen aus verschiedenen Jahrgängen befragt. Die Antworten sollen euch, liebe Pitz Starter einen kleinen Einblick ins Internatsleben geben und vielleicht ist der eine oder andere hilfreiche Tipp für euch dabei. 

Vorteile des Internats

Morgens kann man später aufstehen, länger schlafen und das Bett ist jederzeit in der Nähe, falls man in der Mittagspause am Nachmittag mal kurz rasten möchten. Der Schulweg ist superkurz. Man verbringt seine Zeit mit netten Menschen und man lernt schneller neue Leute kennen mit denen man eine schöne Zeit haben kann. Außerdem wird man selbständiger und kann durch die Nähe zur Stadt auch ab und zu shoppen gehen. Das Lernen fällt einem leichter, da man nicht abgelenkt wird und immer Klassenkameraden hat, die bei schulischen Fragen helfen. Außerdem bietet das Internat auch Nachhilfe an.

 

Ich kenne noch niemanden im Internat…

In der ersten Woche fühlt man sich vielleicht ein bisschen hilflos, weil man noch niemanden kennt. Aber es ist wichtig sich Zeit zu geben. Versuche offen zu sein für neue Bekanntschaften und geh vor allem in den ersten Wochen aus deinem Zimmer. Es gibt auch, besonders zu Beginn, viele Gruppenaktivitäten (Gruppenstunden, Sport- und Bastelangebote…) an denen man aktiv teilnehmen sollte. So lernt man seine Mitschüler besser kennen und findet Gemeinsamkeiten. Grüßen ist auch ein erster Schritt um neue Bekanntschaften zu schließen, vor allem zu den höheren Jahrgängen. Ins Internat zu gehen ist ein mutiger Schritt. Wichtig ist, keine Vorurteile zu haben und du selbst zu sein. Versuche unkompliziert auf andere zuzugehen, denn man soll nicht vergessen, dass dein Mitschüler/ deine Mitschülerin oder Zimmerkollege/Zimmerkollegin auch neue Menschen kennenlernen möchte und es vielen genauso geht.  Es besteht manchmal, besonders am Beginn des Schuljahres die Möglichkeit nach Einzug, wenn notwendig noch die Zimmer zu wechseln.

 

Freizeit – was nun?

Es gibt viele Möglichkeiten seine Freizeit zu gestalten. Angefangen von Entspannen im Zimmer bis zu „Workout im Fitnessstudio“. Man kann in die Stadt oder zum See fahren, Tischtennis, Schach oder andere Spiele spielen, Spazieren oder joggen gehen, In der Gruppe einen Film schauen oder Origami falten. Außerdem gibt immer die Möglichkeit allein für sich etwas zu unternehmen oder mit einer Gruppe Spaß zu haben.

 

Was man im Internat unbedingt noch braucht …

 

  • Kuschelpolster und Überdecke
  • Fotos und Zimmerpflanzen
  • Kopfhörer und Ladekabel
  • Kleine Snacks für Zwischendurch
  • Topf (Induktion) und Geschirr – Falls man mal was kochen möchte
  • Korb für Badutensilien

 

Wichtige Infos zum Essen und was, wenn´s mir nicht schmeckt

Für den ersten Jahrgang ist die Teilnahme an den Mahlzeiten Pflicht. Es findet sich immer was, dass einem schmeckt, da es ja neben der Hauptspeise und der Veggie-Variante immer noch Suppe, Salatbuffet, Beilage und Nachspeise gibt.  (siehe Homepage/Service/Menüplan).

Beliebte Speisen sind: Fitnessteller, Burger, Lasagne, Spinatknödel, Toast, Frühlingsrollen, Cardinalschnitten, Salat, Focaccia und Nudeln (in allen Varianten)

Es wird immer eine Veggie - Variante angeboten. Obst und Getränke gibt es zur freien Entnahme.

 

OMG ich habe Heimweh, was nun?

Du musst dich nicht schämen, wenn du gerade in den ersten Wochen im Internat Heimweh hast. Vielen Mitschülern geht es genauso. Wichtig ist, dass du dich nicht verkriechst, sondern dich unter die Leute mischt (Gruppenaktivitäten usw.). Lass dir Zeit anzukommen. Mit zu Hause zu telefonieren oder einen Brief von zu Hause mit ins Internat zu nehmen ist auch ein guter Vorschlag. Nimm dir gedanklich vor, dass man eine positive Zeit im Internat haben möchte und lenke dich von Heimwehgedanken ab. Sprich mit Freunden, deinen Zimmerkollegen oder den Erzieherinnen darüber.

 

Was du noch wissen solltest:

  • Hab keine Angst nachzufragen, wenn du etwas nicht weißt,
  • Einhalten der Hausregeln bedeutet Rücksichtnahme auf andere
  • Grüßen wird in Pitz großgeschrieben
  • Vordrängen beim Essen ist ein No-Go
  • Hab Mut auf Lehrer, älteren Mitschülern und Erziehern zuzugehen
  • Probleme offen ansprechen
  • Kommunikation – miteinander reden ist sehr wichtig
  • Sei geduldig, wenn nicht gleich zu Beginn alles so läuft wie geplant

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