Ziel des Projekts war es, bewusstes Konsumverhalten zu fördern und zu untersuchen, wie unterschiedliche Formen der Speisenausgabe – klassisches Ausgabesystem versus Buffet mit Selbstbedienung – das Abfallverhalten der Schülerinnen und Schüler beeinflussen.
In drei Versuchsphasen dokumentierte die Projektgruppe die Menge und Art der anfallenden Lebensmittelabfälle durch Trennen nach Kategorien und sorgfältiges Abwiegen. Begleitet wurde das Projekt von Informations- und Motivationskampagnen wie selbst gestalteten Plakaten, die zum Nachdenken über den Umgang mit Lebensmitteln anregen sollten.
Die Ergebnisse waren eindeutig:
- Das Buffet mit Selbstbedienung führte zu deutlich weniger Lebensmittelabfall, da die Schülerinnen und Schüler selbst entscheiden konnten, was und wie viel sie essen.
- Das Trennen der Abfälle machte sichtbar, welche Lebensmittel besonders häufig weggeworfen werden, und stärkte das Bewusstsein für Nachhaltigkeit.
- Informationsimpulse, wie die Plakate oder Gespräche, wirkten motivierend und sensibilisierten die Schulgemeinschaft.
Das Projekt ZERO WASTE hat gezeigt: Nachhaltigkeit beginnt im Kleinen – und Veränderungen sind möglich, wenn alle gemeinsam Verantwortung übernehmen.
Wer mehr erfahren möchte:
Der ausführliche Projektbericht mit allen Daten, Methoden, Erkenntnissen und Verbesserungsvorschlägen steht zum Nachlesen bereit.
G. Marktl
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