Der genetische Fingerabdruck gehört bereits seit 1989 zum Standardrepertoire kriminaltechnischer Untersuchungsmethoden. So wurde die Palette untersuchbarer biologischer Spuren wesentlich in Richtung mikroskopisch kleiner Blut-, Sekret-, Haut- und Haarspuren erweitert. In der Forensik ist dies ein Verfahren zur sicheren Identifizierung von Tätern und Opfern.
Die Forensik ist ein Sammelbegriff für wissenschaftliche und technologische Arbeitsgebiete, in denen kriminelle Handlungen untersucht werden. Ziel ist es, Beweise zu sammeln und zu analysieren, um Verbrechen zu lösen.
Diese Methode wird für Vaterschaftstests, zur Diagnose von Erbkrankheiten, zur Erstellung von Stammbäumen und zur Spurensuche von Verdächtigen/ Tätern in Kriminalfällen angewendet.
Außerdem hatten wir die Möglichkeit unsere eigene DNA aus unseren Mundschleimhautzellen zu extrahieren und mit nach Hause zu nehmen.
Vielen herzlichen Dank vor allem an Frau Prof. Christa Treul, die uns diesen spannenden Unterricht mühevoll ermöglichte.
Theresa Herk-Pickl und Johanna Pichler, 3PMR