Pitzheim.at-Tipps

Hier findet ihr Fragen über das Leben im Internat. Die Fragen wurden von Schülern und Schülerinnen verschiedener Jahrgänge beantwortet!

Welche Vorteile hat das Leben im Pitz-Heim?

Es macht richtig Spaß im Internat zu sein und man motiviert sich gegenseitig. Außerdem hat man Kontakt mit Schülern aus anderen Jahrgängen,

Es gibt kostenlose Nachhilfe in verschiedenen Fächern, was vor Tests oder Schularbeiten sehr hilfreich sein kann.

Es fällt leichter neue Freundschaften zu knüpfen und man wird selbstständiger. Der kurze Weg zur Schule ist natürlich auch noch ein zusätzliches Zuckerl.

 

 

 

Was tun, wenn ich noch niemanden im Internat kenne?

Im Internat lernt man sehr schnell neue Menschen kennen. Denkt daran, dass es vielen Mitschülern ebenso geht. Es gibt vorallem am Beginn aber auch während des Schuljahres Gruppenstunden im Internat, in denen man viele Kennenlernspiele/Aktivitäten macht und schnell Gemeinsamkeiten findet. Wichtig ist, auch wenn man sehr schüchtern ist, zu versuchen auf andere zuzugehen und offen zu sein.

 

Wie schmeckt das Pitz-Essen?

Das Essen ist sehr lecker und abwechslungsreich. Es ist eine tolle Erfahrung, viele verschiedene Speisen kennenzulernen und vielleicht ein neues Lieblingsgericht zu entdecken. (siehe Menüplan)

Lieblingsspeisen sind: Pizza, Germknödel, Bami Goreng, Kasnudel, Schoko Soufflé, Pitz – Burger, Apfelknödel, Pasta usw…

 

Welche Alternativen gibt´s wenn’s mir mal nicht schmeckt?

Es gibt die Möglichkeit vegetarisch zu essen. Außerdem gibt es bei jedem Mittagsmenü eine Suppe und Salat als Vorspeise. Man kann, falls jemandem die Hauptspeise gar nicht zusagt auch eventuell nur die Beilagen essen oder gewisse Beilagen werden auf nettes Nachfragen beim Küchenpersonal einfach weggelassen.  Meistens ist für jeden Geschmack etwas dabei. Probieren ist angesagt!

 

Wie schließe ich neue Freundschaften?

Einen Tipp der 100% funktioniert gibt es nicht. Versuche offen und auch aktiv zu sein – d.h. gemeinsam Ausgang gehen oder aus dem Zimmer in die Gemeinschaftsräume gehen. Sei mutig und sprich andere Mitschüler einfach an. Meistens ist es so, dass die Person mit der man im Zimmer ist, gleich auch die erste Freundschaft ist, die man findet. Versteck dich nicht und geh vorurteilsfrei auf andere zu. Sei geduldig und gib dir und auch deinen MitschülerInnen Zeit euch kennenzulernen.

 

Was mach ich im Internat, wenn ich Freizeit habe?

Chor, Treffen im Gemeinschaftsraum (Kartenspielen usw.), Fitnessraum, Spazierengehen im Gelände, Chillen, Tanzen, Musik hören, Yoga, Volleyball, Kino usw….

 

Was sollte man noch dringend fürs Leben im Internat einpacken?

Jogginghose, Taschentücher (besonders am Anfang), Kuscheltier, Bilder von zu Hause, Deko, Spiele

 

Wo habe ich Platz, um alleine zu sein?

In den Aufenthaltsräumen oder besonders im Gelände der Schule (Biotop) hat man die Möglichkeit auch einmal alleine zu sein. Auch ist es jeden Tag möglich, einen Spaziergang außerhalb des Schulgeländes zu machen.

 

Was mache ich, wenn ich Heimweh habe?

Wichtig ist, mit jemandem darüber zu sprechen. Da gibt es Mitschüler oder Sozialpädagogen, die dir helfen können und dich verstehen. Viele, die sehr stark unter Heimweh leiden, versuchen besonders in den ersten Wochen nicht oder nur sehr wenig mit zu Hause zu telefonieren. Lass dich von deinen Mitschülern ablenken. Geh nach draußen oder suche die Gemeinschaft. Am Anfang ist es vielleicht noch schwer, mit der neuen Situation umzugehen – aber schnell beginnt man damit, sich aufs Internat und die Mitschüler zu freuen und das Heimweh verschwindet so schnell, wie es gekommen ist.

 

Was, wenn ich mit jemandem ins Zimmer komme, den ich nicht kenne?

Versucht Gemeinsamkeiten zu finden und sprecht miteinander. Geht aus dem Zimmer um mit anderen zu sprechen und die Gegend zu erkunden. Oft ist es sogar besser, wenn man sich noch nicht kennt. So kann man unbefangen mit jemandem reden und hat sich vieles zu erzählen.

 

Was, wenn es mir nicht gut geht (Kopfschmerzen oder ähnliches)?

Bei leichten Beschwerden kann man jederzeit ins Internat kommen und sich kurz hinlegen. Die Sozialpädagogen stehen mit Tee und Wärmeflasche bereit. Sollte es jemandem mal schlechter gehen, dann meldet man sich im Internat und kann jederzeit von den Eltern abgeholt werden. Auch eine Schulärztin ist an gewissen Tagen vor Ort und kann immer besucht werden. Es ist gut eine kleine Hausapotheke mit den notwendigsten Medikamenten mitzuhaben.

Veröffentlicht am 03.03.2021

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