Die Geschichte der Firma beginnt 1956. Hermine Wech, die Gründerin, startete der Legende nach mit neun Hühnern und einem Hahn in ihrem eigenen Haus. Sie mästete, schlachtete ihre Hühner und verkaufte sie an umliegende Abnehmer. Wech unterteilt sich in zwei Betriebssparten. Die Hauptsparte sind Hühner, die Nebensparte ist der Truthahn. Ebenso gibt es neu am Markt bei Wech die Hundejause.
Die Standorte verteilen sich auf drei in Österreich und je einer in Deutschland, Ungarn und Slowenien. In Glanegg arbeiten 160 Mitarbeiter, in der Vorweihnachtszeit sogar 185.
Nach einer kurzlebigen Einführung wurden uns die Räumlichkeiten des gesamten Unternehmens gezeigt. Wir sahen die Anlieferung, Schlachtraum, Kühlräume, Zerlegebereiche, die verschiedenen Verpackungsbereiche, Wurstbereich und den Schnitzelbereich. Die einzelnen Räume sind mit Förderbändern verbunden. Es herrschen strengste Hygienemaßnahmen. Jeder Mitarbeiter hat seine Arbeit und seinen Bereich, ein Wechsel zwischen den Arbeitsbereichen ist nicht vorgesehen.
Die Tiere werden über den Tag geschlachtet und über die Nacht gekühlt. Am nächsten Tag werden die Tiere zerlegt und abgepackt. Das Fleisch wird nie eingefroren. Die derzeitige Zahl an geschlachtetem Geflügel beträgt 25.000 Stück pro Woche.
Die Qualität wird bei Wech großgeschrieben. Das Geflügel stammt 100% aus Österreich.
Abschließend möchten wir uns rechtherzlich bei Herrn Bodner, für die grandiose Führung und den herzlichen Empfang bedanken. Durch ihn lernten wir den Weg vom lebendigen Tier bis zum abgepackten Produkt kennen.
Ebenso geht ein großer Dank an unsere Begleitlehrer, Prof. Mag. Hermann und Herrn Ogertschnig, die uns diese lehrreiche und spannende Exkursion ermöglicht haben.
Simone Florian 4PMR
Elisa Steiner 4PMR