Einen besonderen Höhepunkt stellte die feierliche Übergabe ihrer fertigen Arbeit an Friedhelm Jasbinschek dar – jenen Mann, dem das Überleben des Kärntner Brillenschafes maßgeblich zu verdanken ist. Herr Jasbinschek zeigte sich tief bewegt über das Engagement und die fachliche Qualität der Arbeit, die eindrucksvoll aufzeigt, wie eng Tradition und moderne landwirtschaftliche Bildung miteinander verknüpft sind.
Begleitet wurde Herr Jasbinschek von Eduard Penker, dem Geschäftsführer des Schaf- und Ziegenzuchtverbandes Kärnten, sowie von Claudia Sackl, der neuen Obfrau des Verbandes. Ihre Anwesenheit unterstreicht die enge Zusammenarbeit zwischen landwirtschaftlichen Ausbildungsstätten und züchterischen Fachinstitutionen.
Die HBLA Pitzelstätten war einst selbst Ursprungszuchtbetrieb dieser wertvollen Genressource. Umso schöner wäre es, wenn das Kärntner Brillenschaf eines Tages wieder an seine historische Heimat zurückkehren könnte.
Die Arbeit von Hannah Kuschnig und Birgit Pichler ist ein wichtiger Beitrag zur Bewusstseinsbildung und zur nachhaltigen Sicherung tiergenetischer Vielfalt.