Im Rahmen der Veranstaltung lernten die Schüler/-innen unterschiedliche Prüfmethoden kennen:
- Hedonische Prüfungen: Wie gut gefällt uns ein Produkt?
- Analytische Prüfungen: Welche Unterschiede können wir wirklich wahrnehmen?
Praktisch umgesetzt wurde dies mit Riechstiften zur Geruchsschulung, einer Joghurt-Verkostung zur Ermittlung persönlicher Präferenzen sowie einem Triangel-Test mit Apfelsaft, bei dem Unterschiede zwischen Produkten herausgeschmeckt werden sollten.
Die Ergebnisse wurden sorgfältig dokumentiert und ausgewertet. Dabei zeigte sich einmal mehr: Während manche Wahrnehmungen übereinstimmten, fielen andere sehr unterschiedlich aus. Besonders in der Beliebtheitsverkostung wurde deutlich, dass Geschmack stets subjektiv bleibt.
Ein weiterer Höhepunkt war die Nachbesprechung, bei der die Vielfalt der Wahrnehmungen im Plenum diskutiert wurde. Ergänzt wurde der praktische Teil durch Inputs von Frau Professorin Hermann, die die Schüler/-innen Schritt für Schritt in die Welt der Sensorik einführte.
Der Vormittag bot nicht nur spannende Einblicke in die Lebensmittelsensorik, sondern machte auch deutlich, wie praxisnah der Unterricht an unserer Schule gestaltet ist.
Die Schüler/-innen der Klasse 2AL